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Blockheizkraftwerk 

Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) erzeugt gleichzeitig Strom und Wärme. Diese sogenannten „Kraft-Wärme-Kopplung“ (KWK) benötigt rund 30 Prozent weniger Energie als die getrennte Erzeugung von Strom (im Kraftwerk) und Wärme (im Heizkessel). Der erzeugte Strom kann entweder direkt selbst verbraucht oder in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden.

Zum Einbau in Ein- oder Mehrfamilienhäusern können auch sogenannte Mikro-BHKW zum Einsatz kommen. Ein BHKW eignet sich bei einem hohen und konstanten Wärme- und Strombedarf, damit das BHKW lange Laufzeiten erzielt. BHKWs werden nicht auf die maximale Heizlast (Spitzenlast) ausgelegt, sondern für die dauerhaft, also auch im Sommer oder in der Übergangszeit, benötigte Menge. Zur Abdeckung der Spitzenlast, also wenn einmal viel Heizwärme erforderlich ist, ist unter Umständen ein Zusatzkessel nötig. Häufig werden zusätzlich große Wärmepufferspeicher installiert.

Wird herkömmliches Gas eingesetzt, sind sie im Sinne von Klimaschutz und Nachhaltigkeit nur bedingt zu empfehlen, abhängig vom gewählten Modell ist der Betrieb jedoch auch mit erneuerbaren Brennstoffen (zum Beispiel Biogas, Rapsöl, Holz) möglich.