Energiespartipps zum Thema Unterhaltungselektronik
Der Energieverbrauch der Informations- und Unterhaltungstechnik kann fast ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs im Haushalt ausmachen. Hier ist umsichtiges Handeln gefragt und viel Einsparpotenzial.
Geräte nach der Nutzung mittels schaltbarer Steckdosenleiste, Master-Slave-Steckdosenleiste oder Funksteckdosen komplett vom Netz trennen.
Neugeräte haben einen wesentlich geringeren Stromverbrauch im Standby-Betrieb als ältere Geräte. Aber sobald neue Geräte netzwerkfähig sind, also über das Internet miteinander kommunizieren können, ist der erlaubte Standby-Verbrauch sehr hoch.
Grundsätzlich verbrauchen Audiogeräte mit externen Netzteilen auch dann noch Strom, wenn sie ausgeschaltet sind (Schein-Aus-Betrieb). Auch hier helfen Steckdosenleisten die Stromkosten zu senken.
Je größer der Bildschirm des Fernsehgerätes ist, desto höher ist der Stromverbrauch. Dies gilt für alle Fernsehgeräte.
Die Werte für Helligkeit von Fernsehgeräten sind oft zu hoch voreingestellt. Eine Anpassung an die individuellen Bedürfnisse und die entsprechende Raumsituation hilft unnötige Stromkosten zu vermeiden.
Ein Notebook ist wesentlich energieeffizienter als ein PC mit vergleichbarer Ausstattung samt Monitor. Aufgrund einer höheren Akkulaufzeit werden hier energieeffizientere Komponenten verbaut.
Nach dem Herunterfahren verbrauchen Rechner im Schein-Aus-Betrieb noch Strom. Alle Geräte vollständig vom Netz trennen, um unnötige Stromkosten zu vermeiden.
Leistungsstarke DSL-Verbindungen mit hoher Datenübertragung sparen beim Abrufen großer Dateien und bei der Nutzung multimedialer Anwendungen aus dem Web wertvolle Zeit und somit auch bares Geld.
Suchmaschinen effizient nutzen, indem Suchanfragen möglichst präzise formuliert werden. Denn neben wertvollen Informationen bietet das Internet auch viel Datenmüll aus aller Welt.