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Energiespartipps zum Thema Haushaltsgeräte

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Beim Neukauf eines Geräts zunächst auf die Bedürfnisse achten, bei Kühlschränken vor allem auf die Größe. Hier kommen Ein- oder Zweipersonenhaushalte gut mit 100 bis 150 Litern Nutzinhalt aus. Für jede weitere Person rechnen Sie mit zusätzlich 50 Litern.
Wählen Sie Geräte mit der höchsten Effizienzklasse, denn oft sind die Betriebskosten entscheidend. Schauen Sie darüber hinaus eventuelle Testberichte an.

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Beim Kochen nie mehr Wasser als nötig erhitzen und die Nachwärme (außer bei Induktionsherden) nutzen.

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Kochgeschirrgröße passend zum Kochfelddurchmesser auswählen und das Kochgeschirr mit geeigneten Deckeln versehen. Das verkürzt die Garzeit und verringert den Energieverbrauch um bis zu 70 Prozent.

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Je besser Sie das Volumen der Kühlgeräte nutzen, desto weniger Luft wird beim Öffnen ausgetauscht und unnötig gekühlt und desto niedriger ist der Strom- und Kostenaufwand. Falls der Kühlschrank in der Regel nicht ganz voll ist, legen Sie leere und verschlossene Flaschen hinein. Das hält die kalte Luft im Inneren.

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Die Innentemperatur eines Kühlschrankes sollte bei sieben Grad Celsius im oberen Fach liegen, die Innentemperatur einer Gefriertruhe bei minus 18 Grad. Zur besseren Kontrolle der Kühlstufe empfiehlt sich ein Kühlschrankthermometer. Grob gilt auch die Fausregel: Ist die Butter aus dem oberen Fach nicht streichbar, ist der Kühlschrank zu kalt eingestellt.

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Ein Waschgang mit voller Zuladung kann bei 30 bis 40 Grad Celsius im Vergleich zu einem Waschgang bei 60 Grad bis zu 50 Prozent Energie einsparen. Die Wäschetrommel sollte also immer bis zur maximalen Zuladung gefüllt werden. 

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Da Wäschetrockner besonders viel Strom verbrauchen, sollte die Wäsche vorab bei 1.400 Umdrehungen pro Minute geschleudert werden. Dies reduziert den Trocknungsvorgang erheblich und spart somit Stromkosten.

Grafiken: BImA

 

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Faltblatt "Haushaltsgroßgeräte"