7. Tipp: Energie sparen beim Waschen
Wäsche waschen und trocknen mithilfe von Haushaltsgeräten – die meisten Menschen möchten diese Unterstützung nicht missen. Um den Energieverbrauch von Waschmaschine und Co. zu verringern, lohnt es sich ein paar Tipps zu befolgen.
Waschmaschinen und Trockner zählen zu den größten Stromfressern im Haushalt. Gleichzeitig sind sie aber eine willkommene Unterstützung und aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Die folgenden Tipps können etwas Abhilfe in Sachen Energiebedarf schaffen:
Warten Sie mit der Wäsche, bis Sie Ihre Maschine möglichst vollständig befüllen können. Dann arbeitet sie besonders energieeffizient und schonend. Schon beim Kauf sollten Sie darauf achten, die passende Größe für Ihren Haushalt zu kaufen. Für Singles und Paare sind kleinere Geräten oft praktischer.
Stellen Sie die Temperatur nicht zu hoch ein! Eine 30-Grad-Wäsche spart gegenüber einem 60-Grad-Programm knapp 50 Prozent Strom. Für normal verschmutzte Buntwäsche genügen 30 Grad Celsius und für weiße Wäsche 40 Grad Celsius. Nutzen Sie Energiesparprogramme! Diese waschen bei niedriger Temperatur und sparen trotz längerer Laufzeit am meisten Energie bei gleicher Reinigungsleistung. Auf energieintensive Waschprogramme, wie beispielsweise Vorwäsche, kann man häufig verzichten. Smart Home Funktionen und WLAN in der Waschmaschine sollten Sie nur bei Bedarf aktivieren, da sich sonst der Energieverbrauch im Stand-by-Modus erhöht.
Je besser die Wäsche in der Waschmaschine geschleudert wird, umso schneller ist sie anschließend getrocknet. Bei 1400 U/min in der Waschmaschine verkürzt sich die Zeit auf der Leine oder im stromintensiven Trockner. Den Wäschetrockner sollte man ohnehin nur in Ausnahmefällen nutzen.
Den Wäscheanfall zu reduzieren ist die simpelste Art, um Geld zu sparen. Dabei hilft spezielle Arbeits- und Sportkleidung. Nutzen Sie für Tätigkeiten, bei denen Ihre Kleidung schnell verschmutz, Schutzkleidung und Schürzen (beispielsweise zum Kochen und Gärtnern). Oft reicht es, die Kleidung auszubürsten oder an die frische Luft zum Auslüften zu hängen, um sie dann noch einmal zu tragen.