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Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

6. Tipp für E-Bikes und Pedelecs: mehr Reichweite und weniger Stromverbrauch

Wer die richtigen Tipps kennt, kann beim Fahren seines E-Bikes oder Pedelecs für eine längere Akkuleistung sorgen.

Oft werden die Begriffe E-Bike und Pedelec synonym verwendet. Dabei gibt es zwischen den beiden einen entscheidenden Unterschied. Bei einem Pedelec müssen Sie spätestens ab einer Geschwindigkeit von sechs Stundenkilometern mittreten, um Unterstützung vom Elektromotor zu bekommen. Sie erreichen mit einem Pedeelec Geschwindigkeiten von bis zu 25 km/h und mit dem zusätzlichen Einsatz von Muskelkraft werden Sie sogar noch etwas schneller. E-Bikes hingegen können ganz ohne die eigene Muskelkraft angetrieben werden. Bei E-Bikes handelt es sich laut der Straßenverkehrsordnung um Kraftfahrzeuge, für die eine Mofa-Prüfbescheinigung notwendig ist.

Beim Radfahren gilt ebenso wie beim Autofahren: vorausschauend unterwegs sein spart Akkuladung. Wer eine rote Ampel sieht, kann ausrollen lassen. Ständiges Beschleunigen, Bremsen und erneutes Beschleunigen erhöht den Energieverbrauch und wirkt sich zudem negativ auf die Reichweite aus. Gerade durch die Motorunterstützung kann es leicht passieren, dass Sie mehr bremsen und keine gleichmäßige Trittfrequenz erreichen. Und das kostet richtig Strom. Können Sie dagegen lange Zeit mit konstanter Geschwindigkeit fahren, schonen Sie den Akku und erreichen höhere Reichweiten.

Es ist nicht immer notwendig, beim Fahren die stärkste Unterstützungsstufe zu wählen. Der Grundsatz hierfür lautet: So wenig wie möglich, so viel wie nötig.

Zudem lohnt es sich, den Reifendruck regelmäßig zu kontrollieren: Ein zu geringer Reifendruck erhöht den Rollwiderstand und damit den Energieverbrauch. Der vom Hersteller empfohlene Reifendruck (beispielsweise Minimum zwei Bar und Maximum 4 Bar) steht meist auf den Reifen selbst. Wer rechtzeitig aufpumpt, hat länger Fahrspaß.


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