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Klimabewusst unterwegs

Energiespartipps zum Thema Mobilität Es gibt viele Ansatzpunkte für ein klimabewusstes Mobilitätsverhalten (beispielsweise im Alltag, bei Ausflügen, im Urlaub, beim Pendeln und bei Dienstreisen), die je nach Lebensort (ländlicher Raum oder Ballungsgebiet)  unterschiedliche Möglichkeiten bieten.

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Das Auto öfter stehen lassen ist die einfachste Maßnahme. Aus Gewohnheit werden häufig auch unnötige Wege oder doppelte Fahrten unternommen. 

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Statt mit dem Auto oder dem Roller zu fahren, einfach mal aufs Fahrrad steigen. Mit einzelnen, leichten Wegen oder kurzen Strecken anfangen und sich langsam steigern. 

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E-Scooter sind nur unter einer Bedingung eine sinnvolle Ergänzung für den Verkehr: Nämlich wenn sie Autofahrten ersetzen. Ideal sind sie in Kombination mit anderen Verkehrsmitteln oder für die „letzte Meile“.

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Fahrgemeinschaften sollten insbesondere für längere Strecken gebildet werden, die regelmäßig gemeinsam zurücklegt werden.

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Ob im Urlaub oder auf Dienstreise, Fahrtzeiten mit dem Auto von mehreren Stunden können sehr erschöpfend sein. Reisen mit der Bahn sind da im Allgemeinen entspannter und teilweise schneller. Teilweise kann währenddessen auch gearbeitet werden. Vor Ort einfach den Öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV), Leihfahrräder oder auch mal einen Leihwagen nutzen. 

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Vor allem für den Weg zur Arbeit ist ein gut organisierter Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) sehr zu empfehlen. Ihn zu nutzen ist die beste Möglichkeit, eine klimafreundliche Einstellung umzusetzen. Neben den vermiedenen Emissionen bringt es den Verkehrsbetrieben Kunden und finanzielle Mittel, wodurch das Angebot ausgeweitet werden kann.

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Anstatt eines Zweitwagens oder der Neuanschaffung eines Autos, ist auch Carsharing eine Option.

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Wenn um Fahrten mit dem Auto nicht herumgekommen wird, kann der Wechsel zu Elektromobilität oder Brennstoffzellen eine Option sein. Jeden herkömmlichen PKW durch ein E-Auto zu ersetzen, ist jedoch nicht das Ziel. Ein Elektroauto eignet sich besonders, wenn viele Kurzstrecken gefahren werden, das Eigenheim eine Photovoltaik-Anlage hat, Lademöglichkeiten beispielsweise am Arbeitsplatz vorhanden sind oder über eine Neuanschaffung nachgedacht wird.

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Beim Autofahren sind bis zu 30 Prozent Einsparung möglich – ohne Zeit- oder Komfortverlust. Entscheidend sind der passende Reifendruck, vorausschauendes Fahren, keine überflüssige Beladung (verringert Rollwiderstand) oder nicht genutzte Dach- oder Heckgepäckträger (verringert Luftwiderstand). Außerdem sollten unnötige Wege vermieden werden.

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Am besten sind die Kilometer, bei denen gar keine Emissionen anfallen. Nicht vermeidbare Flugreisen oder Autokilometer können hingegen kompensiert werden – durch konkrete Maßnahmen und Projekte in der ganzen Welt, die Emissionen einsparen und unser Klima schützen. Anbieter für Emissionskompensationen, die auch von der Stiftung Warentest empfohlen werden, sind zum Beispiel atmosfair, Primaklima oder Klima-Kollekte. 

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