Die „mission E“ ist eine Motivationskampagne für energiebewusstes Verhalten. Mit der Umsetzung der Kampagne strebt die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) nicht nur eine Reduzierung des Energieverbrauchs in den von ihr verwalteten zivilen Dienstliegenschaften des Bundes an, sondern forciert mittels Multiplikatorenschulungen und Aktionswochen die Themen Energie und Umwelt stärker in den Fokus der Beschäftigten zu rücken und somit auch im privaten Umfeld der Beschäftigten ein nachhaltiges Wirtschaften mit endlichen Ressourcen zu erreichen.
Je besser die intrinsische Prozessmotivation umgesetzt wird, desto größer ist auch die Zahl an Personen, die durch die „Mundpropaganda“ der Beschäftigten erreicht und zu einem wirtschaftlich nachhaltigem Umgang mit endlichen Ressourcen bewegt wird.
Umsetzung der Motivationskampagne
Die Umsetzung der Ziele der Kampagne stellt insgesamt eine interdisziplinäre Aufgabe dar. Die zum Zweck der Institutionalisierung angestrebten Strukturbildungsprozesse sollen dazu führen, dass das energiebewusste Verhalten langfristig ein Teil des Themenspektrums und der Unternehmenskultur werden.
Durch Maßnahmen der Aus- und Weiterbildung, Aktionswochen bzw. -tagen, gezielte interne und externe Kommunikation sowie Netzwerkbildung wird die systematische Institutionalisierung des Themas Energieeffizienz mit besonderem Fokus auf den „Faktor Mensch“ in den zivilen Dienstliegenschaften des Bundes und als Mitnahmeeffekt der „Mundpropaganda“ im sozialen Bereich sukzessive umgesetzt.
Kerngeschäft der „mission E“ ist die persönliche Ansprache der Beschäftigten vor Ort. Zu diesem Zweck bedient sich die Kampagne unterschiedlicher Aktionskonzepte, welche von einem Aktionstag bis zu einer ganzen Aktionswoche in der jeweiligen Liegenschaft reichen.
Bildung für nachhaltige Entwicklung
Das Bildungskonzept der Kampagne „mission E“ orientiert sich an den Leitlinien der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“.
Bildung für nachhaltige Entwicklung vermittelt Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln. Sie versetzt Menschen in die Lage, Entscheidungen für die Zukunft zu treffen und dabei abzuschätzen, wie sich das eigene Handeln auf künftige Generationen oder das Leben in anderen Weltregionen auswirkt.
Schulungsmaßnahmen